Auch wenn Lehrkräfte mit ihren Klassen schon länger die beiden neuen Räume in der Von-Thünen-Straße nutzen, war nun gestern die offizielle Einweihung für Politik, Kultusministerium und Geldgeber.
Herr Diepholz-Seeger begrüßte die Gäste und betonte die Relevanz der neuen Technologien für Ausbildung und Beruf. Herr Pinkernell beschrieb die Prozesse, die die Räume bieten. So können wir durch die kollaborierenden Roboter schon Industrie 5.0 abbilden. Herr Kracke stellte dar, in welchen Bereichen die Gropius die Robotertechnik einsetzen wird.
Dann ging es zu den eigentlichen "Hauptdarstellern" - die Räume.
Das erste Jahr der Fachschule Technik zeigte ihre Unterrichtsprojekte, die sie bei Herrn Pinkternell und Frau Göken derzeit durchführen und erklärten den Besucherinnen und Besuchern, welche Möglichkeiten diese neuen Räumlichkeiten bieten.
Die Teams haben die unterschiedlichsten Projekte selbst geplant, designt und umgesetzt. Zusätzlich haben sie Unterrichtsmaterial wie Anleitungen, Infotexte, Rätsel etc. zu ihrem Projekt erstellt, so dass es andere Lehrkräfte später mit ihren Klassen durchführen können. Die Gäste konnten sich informieren über Themen wie:
- 3D-Druck mit verschiedensten Produkten
- Bionic
- smart fashion
- KUKA-Roboterprogrammierung
- sensorgesteuerte Feuerwehrautos
- sensorgesteuerte Autos mit Hinderniserkennung (hier wird die Technik unter der Haube gezeigt):
- kollaborierende Roboter:
- Greenscreen - der schwebende Besen:
- Metallbearbeitung für Anfänger:
- selbstfahrende Roboter:
Zunächst waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von N21 vor Ort. N21 ist die Landesinitiative für Schulen in Niedersachen. Hier hat Herr Sternberg das Projekt "Robonatives" vorgestellt, zu dem unserer Roboterzentrum zählt.
Am Nachmittag kamen dann Politik und Ministerium, die sich davon überzeugen wollten, dass ihre Gelder sinnvoll eingesetzt werden. Das haben die Schülerin und die Schüler beeindruckend gezeigt. Frau Syring vom Landkreis war begeistert: "Es ist schön,nicht nur Anträge zu solchen Großprojekten zu bearbeiten, sondern dann auch mal die Umsetzung zu sehen." Ähnlich ging es auch Landrat Lynack vom Landkreis Hildesheim und Frau Walter vom Kultusministerium.
Wir hoffen, dass in Zukunft nicht nur die Kooperationsschulen in diesen Räumen Projekte machen, sondern auch viele Allgemeinbildende Schulen kommen, um die Projekte, die unsere Schülerinnen und Schüler kreiert haben, dann mit ihren Klassen umzusetzen.
Die Projekte sind nochmal am 21.04. zur Messe HI-future-23 zu erleben.
[gök]