An vier Tagen kommen Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Renataschule. Die WvSS ist ein Teil ihres 14-tägigen Berufsvorbereitungspraktikums. Die Schüler gehen nicht, wie üblich, nur in einen Betrieb, sondern haben die Chance, viele Bereiche kennenzulernen.
Dabei hatten sie zuvor eine Potenzanalyse im BBZ, bei der sie ihre Interessen herausfinden konnten. Nun bietet die WvSS Einblicke in die Metall- und Elektrotechnik.
Zunächst bauen sie in der Werkstatt, unter der Leitung von Herrn Beate und Herrn Kanne, eine Plexiglasskulptur, welche später unter der Anleitung von Herrn Schommartz noch mit LEDs beleuchtet wird.
Die Schülerinnen und Schüler bekommen die Möglichkeit, ein Bild und ihre Namen in einen Plexiglasblock zu gravieren.
Aufmerksam hört die Gruppe zu und sucht die benötigten Werkzeuge heraus.
Fünf Mädchen und fünf Jungen können zwischen zwei verschiedenen Designs wählen.
Dabei können wir sogar auf die speziellen Wünsche eingehen:
Die Frage nach einer anderen Plexiglasfarbe, statt blau rosa zu nehmen, kann Herr Beate lösen, indem er ihr rät, die E-Technik-Kollegen um eine rote LED zu bitten.
Ein weiteres unerwartetes Problem wurde mit Humor und Ernsthaftigkeit gelöst:
Die perfekt manikürten, sehr langen Fingernägel einer Schülerin versetzten diese in Panik.
Nachdem sie das freundliche Angebot von Herrn Beate, ihre Nägel mit den entsprechenden Werkzeugen (Feilen, Schleifmaschine) zu kürzen, ablehnte, bietet Herr Beate passende Handschuhe an, die die Nägel schützen sollen.
Nach einer Einweisung in Arbeitssicherheit und Maschinennutzung, legen die Schülerinnen und Schüler los.
Gravierprozess (hier mit Herrn Kanne)
Auch die beiden Studentinnen, welche dabei waren, hatte Spaß an der Aufgabe.
So konnten die Ergebnisse aussehen: Natürlich hatte jeder seinen eigenen Namen auf seiner Skulptur und wer Herzen nicht mochte, auch mit einem Motorradmotiv.
Wer die Lichteffekte bewundern möchte, kann dies bei Instagram unter
#werner_von_siemens_schule_hi
tun.
[gök]