Kurz vor den Sommerferien machten sich 10 Schüler des 12.Jahrgangs auf die Reise nach Madrid.
Dort erwartete Sie ein 14 tägiger Sprachaufenthalt an der IFC Madrid (International Formation Center), die eng mit der Deutsche Handelskammer für Spanien zusammenarbeitet. Die Schüler wohnten zu zweit in Gastfamilien bzw. Gastunterkünften mit Halbpension.
Die Hinreise und die ersten Tage wurden von Herrn Klewitz begleitet, der die Schüler u. a. in einer Karaoke Bar zum Singen motivieren konnte – teilweise sogar auf Spanisch!
Danach wurde Herr Klewitz durch Frau Madau-Affelt abgelöst, die mit den Schülern das Wochenende gemeinsam verbrachte. In einer typisch madrilenischen Bar wurde bei Patatas Bravas, der erste Sieg der deutschen Nationalmannschaft gefeiert und einige Schüler wurden anschließend sogar noch von einem regionalen Radiosender interviewt.
Am Samstag teilte sich die Gruppe und drei Schüler besuchten selbstorganisiert Barcelona, um ein bisschen Meeresluft zu schnuppern. Die anderen ließen sich durch Madrid treiben, besuchten die schattigen Grünanalagen um den Templo de Debod, genossen gemeinsam typische spanische Tapas und ließen den Abend bei einer Flamenco Show und dem Besuch des Szeneviertels La Malasaña ausklingen.
Am Sonntag besuchten die Schüler alle gemeinsam das Estadio Bernabéu und konnten sogar das Spiel einer Amateurgruppe von der Tribüne aus verfolgen. Abends wurde der Tipp der Sprachschule befolgt und bei riesigen Tortillas (1,8 kg) wurde die zweite Woche eingeläutet.
Diese verbrachten die Schüler ohne Lehrkraft in Madrid. Die Schüler nahmen an den Veranstaltungen der Sprachschule teil, wie z.B. einem Tagesausflug nach Toledo. Auch ohne Lehrkraft verhielten sich die Schüler vorbildlich.
Für die Schüler war es eine aufregende und auch herausfordernde Reise. Das Leben in den Familien, neue Essgewohnheiten, interkulturelle Erfahrungen und die vielen neuen Eindrücke der turbulenten Hauptstadt, waren für die Schüler, die eher das Leben einer Kleinstadt kennen, eine immense Umstellung.
Das Fazit der Schüler war überwiegend positiv. Wir hoffen, dass wir diesen durch Erasmus kofinanzierten Sprachaufenthalt auch im nächsten Jahr wieder anbieten können und die konstruktive Kritik der Schüler nutzen, um die Reise zu weiter zu optimieren.
[MAU]