Die Klassen der Fachoberschule, des Gymnasiums und der Technikerschule verbringen vier ereignisreiche Tage in Prag.
FOT:
Technikerschule:
BGT:
Stadtführung, der Besuch der Gedenkstätte Lidice, die Besichtigung der Prager Burg und viele Kilometer durch die Stadt forderten ihren Tribut:
Es half kein Fitnessstudio, wenn man 15km-Fußmärsche nicht gewohnt ist. Die Folge: Muskelkater und Blasen an den Füßen.
Aber davon lassen sich unsere Schülerinnen und Schüler nicht beirren. Deshalb wurde das Programm noch durch eigene weitere Streifzüge durch das abendliche Nachtleben ergänzt. Besonders die beleuchtete Kulisse von der Karlsbrücke und der Prager Burg machten Eindruck. Wer immer noch nicht genug Sport getrieben hatte, fügte noch eine Tretbootfahrt hinzu. Und auch die Schwerkraft der Rodelbahn forderte ihre "Opfer". Mit viel Spaß ging es um die Kurven und da ist die ein oder andere Schramme und Prellung eben vorprogrammiert.
Das technische Museum interessierte die SchülerInnen besonders: Flugzeuge, Autos, Dampfloks, Fotographie, Bergbau, Uhrenwerke und vieles mehr erzeugten Begeisterung.
Bevor wir als Abschluss eine Fahrt auf der Moldau machten, haben dann die einen die Zwischenzeit mit einem Powernapping oder Kartenspielen über den Dächern von Prag verbracht. Andere wanderten durch den Park oder suchten noch nach einem Andenken für zu Hause.
Natürlich holten sich alle noch die nötige Portion Glück beim Heiligen Nepumuk auf der Karlsbrücke ab. Nun ist es besiegelt: alle kommen noch mal wieder (so sagt man).
Auf der Rückfahrt hat ein Schüler der FOT beim Schaffner eine Ansage machen dürfen. So schallte es durch den ganzen Zug, dass die Werner-von-Siemens-Schule von einer Klassenfahrt nach Prag zurückkam und er wolle sich bei den Lehrkräften bedanken. Ein Applaus ging durch den ICE und wir Lehrkräfte können den Dank nur zurückgeben. Es war schön mit euch!
Es war wieder eine ereignisreiche Fahrt und auch wir haben wieder Neues dazugelernt und weitere Ecken und Sehenswürdigkeiten neu kennengelernt.
[gök]