Die zunehmend wichtiger werdenden Verfahren der additiven Fertigung, zu denen der 3D-Druck gehört, erfordern eine ganz andere Herangehensweise an die Konstruktion als bei etablierten Verfahren wie Drehen oder Fräsen. Um diese Besonderheiten kennenzulernen, haben die Schüler der Technikerschule nicht nur die theoretischen Grundlagen erschlossen, sondern auch ein 3D-Druck-Projekt durchgeführt, um das Gelernte anzuwenden.
Sie entwickelten und konstruierten Fahrzeuge, die mit einfachen mechanischen Hilfsmitteln wie Gummibändern angetrieben wurden. Diese wurden dann mittels 3D-Druck gefertigt und erprobt.
Der Höhepunkt des Projektes war ein Rennen, bei dem die Fahrzeuge gegeneinander antraten.
Luis, Telvin und Dennis "auf der Rennstrecke"
Der Wettbewerbscharakter spornte die Schüler an, durch Optimierung ihrer Fahrzeuge die letzten hundertstel Sekunden herauszuholen. Dies geschah z.B. durch eine Gewichtsoptimierung oder durch eine modulare Bauweise, um mit unterschiedlichen Übersetzungen experimentieren zu können. So konnten die Möglichkeiten, die Grenzen und die Einflüsse unterschiedlicher Parameter bei 3D-Druck ganz praxisnah erfahren werden.
[PLK]