Der diesjährige dritte Platz geht an die Projektgruppe Franziska Strube, Fabian Karthaus und Christoph Sliwa mit ihrem Projektbetreuer Herrn Klewitz. Sie überzeugten die Jury mit ihrer Projektarbeit für die Firma Smag. Sie erstellten ein Konzept zur "Standardisierung von Antrieben für die Abstützungen eines Container-Mastsystems".

Dazu schreibt das Projektteam:

"Zu Beginn wurden von der Projektgruppe alle möglichen Antriebsalternativen eigenständig herausgesucht und in einem morphologischen Kasten zusammengetragen. Dabei wurde lösungsneutral vorgegangen. Für die Recherche der möglichen Antriebsalternativen musste sich die Projektgruppe zunächst in die Funktionsweise verschiedener Antriebstechnologien einarbeiten und klären, ob diese für ein Konzept in Frage kommen. Im Anschluss daran wurden die möglichen Antriebsalternativen mit den Anforderungen, welche aus der Anforderungsliste stammen, verglichen und auf Grund dessen ausgewählt. [...]

Rückblickend kann festgestellt werden, dass das Ziel des Abschlussprojektes, die Erarbeitung von Antriebskonzepten, sehr gut umgesetzt und erreicht wurde. Die SMAM beabsichtig ein von der Projektgruppe ausgearbeitetes Lösungskonzept für die nächsten Antennenträgerprojekte zu übernehmen. Des Weiteren wurden herausgesuchte Antriebsalternativen, welche nicht in die Lösungskonzepte für die Abstützung passten, von der Konstruktionsabteilung übernommen. Diese Antriebe wurden an anderer Stelle für die nächsten Anlagen eingeplant."

Ein Video zum Projekt kann man hier ansehen.

Leider konnte die Preisverleihung dieses Jahr corona-bedingt nicht vom Bundesverband für höhere Berufe übergeben werden. Deshalb wurde es im Zuge der Zeugnisausgabe in feierlichem Rahmen vorgenommen.

Wir gratulieren ganz herzlich und hoffen, dass diese Auszeichnung der weiteren Karriere dienlich sein wird.

[gök]